Ute Hasse

deutsche Schwimmerin

Erfolge/Funktion:

Olympiazweite 1984

EM-Dritte 1983

4x100-m-Lagenstaffel

* 16. September 1963 Düren

Ute Hasse kommt aus einer schwimmbegeisterten Familie. Vater Heinz Hasse, gelernter Malermeister und als kaufmännischer Angestellter tätig, betreibt diesen Sport heute noch mit viel Freude, desgleichen ihre Mutter, die vor kurzem Deutsche Seniorenmeisterin über 50-m-Brust wurde.

1983 bestand Ute am Friedrich-Ebert-Gymnasium in Bonn das Abitur und studiert nun an einer Fachhochschule Design.

Liebhabereien Ute Hasses sind ihr Kater Smeagol, Zeichnen, Musik und gutes Essen, gelegentlich stellt sie sich auch selbst zum Kochen an den Herd.

Laufbahn

Bereits im Alter von sechs Jahren kam Ute Hasse zum Schwimmsport. Als Mitglied des Dürener TV wurde sie anfangs von ihrem Vater, ab 1977 von Norbert Luks, Volker Lehmann und Frank Ebert trainiert. Nach einem Vereinswechsel zu den "Wasserfreunden Weisweiler" arbeitete sie von 1979-1981 mit Trainer Jürgen Greve. Seit 1981 ist Ute Mitglied des SSF Bonn 05 und wird von Michael Lohberg und Michael Feldgen betreut.

Als Neunjährige bestritt die Dürenerin ihren ersten internationalen Wettkampf in Neapel (Italien) und gewann im Brustschwimmen auf der 100-m-Strecke in einer Zeit von 1:40,00 Min. Nach guten Plazierungen bei Jahrgangsmeisterschaften, Jugendmeisterschaften und Deutschen Meisterschaften ließ Ute Hasse bei den Deutschen Mannschaftsmeisterschaften 1981 aufhorchen, ...